Der Oberrhein
Der Oberrhein erstreckt sich von Basel bis vor die Tore von Mainz/Bingen. Er verläuft in der relativ breiten oberrheinischen Tiefebene, die sich von Süd nach Nord über 300 km erstreckt. Sie ist zwischen 35 km und 45 km breit und wird im Osten auf deutscher Seite vonm Schwarzwald, Kraichgau und Odenwald begrenzt, auf der zunächst französischen Seite von den Vogesen und danach dem Pfälzer Wald sowie dem rheinhessischen Hügelland. Die Landschaft am Oberrhein stellt mit bekannten Städten wie Basel, Breisach, Straßburg/Kehl, Karlsruhe, Speyer, Mannheim/ Ludwigshafen, Worms und Mainz eine der ältesten Kulturregionen Deutschlands dar.
Im Flusssystem des Oberrheins bieten sich vielfältige Möglichkeiten für wassersportliche Aktivitäten. Die Sportschifffahrt wird eingeschränkt durch die Berufsschifffahrt und die starke Strömung. Eine weitere Einschränkung ergibt sich durch die Naturschutzgebiete, deren Befahren verboten ist.
Genauere Informationen mit speziellen Hinweisen zu Teilabschnitten des Oberrheins, finden Sie in der rechten Spalte.
Der Hochrhein
Der Hochrhein beginnt mit dem Ausfluss des Rheins aus dem Untersee (Bodensee) bei Stein am Rhein und geht bei Basel in den Oberrhein über. Er fließt überwiegend von Ost nach West, ist 145 Kilometer lang, weist ein Gefälle von 143 Metern auf, stellt über weite Strecken die Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz dar und ist als Landeswasserstraße bzw. Schweizer Schifffahrtsstrecke ausgewiesen.
Der Hochrhein zieht alljährlich Tausende von Wassersportlern an. Das größte und unüberwindliche Hindernis für eine durchgehende Befahrung mit Booten stellt der Rheinfall bei Schaffhausen dar. Auch die Stauwehre der Kraftwerke erschweren eine durchgängige Befahrung.
Informationen über die Möglichkeiten zum Umsetzen von Booten und zum rücksichtsvollen Umgang mit dieser einzigartigen Flusslandschaft finden Sie in dem Faltblatt:
"Hochrhein- Wassersport und Naturschutz".
Für alle interessierten Wasser- und Freizeitsportler ist das Faltblatt kostenfrei zu beziehen über:
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Baden-Württemberg
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