Sporttauchen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In den letzten Jahren entwickelte sich Tauchen vom Individualsport zur beliebten Freizeitaktivität vieler. Obwohl viele Sporttaucherinnen und Sporttaucher nach wie vor in warmen, exotischen Plätzen tauchen, gibt es immer mehr Taucher innen und Taucher die auch in heimische, kühlere Gewässer abtauchen. Das Ausüben eines Sports in der Natur, vor allem in einem Gewässer, erfordert aber eine gute Informationsgrundlage seitens der Tauchenden. Gewässer unterliegen den strengen Naturschutzauflagen auf internationaler, nationaler und Länder- Ebene (BNatSchG, FFH, NATURA 2000, WRRL, Landeswassergesetze).
Ziele
Die Holschuld für Regelungen liegt bei den Tauchenden. Daher müssen diese Informationen leichter zugänglich gemacht werden. Zudem kümmern sich der WLT und der BTSV seit Jahren um eine breite und gute Umweltbildung um die Tauchenden für den Naturschutz zu sensibilisieren und auch zu aktivieren. Mit der einzigartigen Nutzung von Gewässern sind Sporttaucherinnen und Sporttaucher diejenigen, die unter Wasser schauen und Veränderungen mit als erste bemerken können. Daher werden Sporttaucher als „Bioindikatoren“ verstanden.