In der Klärungsstelle "Sport und Umwelt" arbeitete das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport gemeinsam mit dem Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum und gegebenenfalls dem Umweltministerium bis 2019 an Konfliktlösungen, die an anderer Stelle nicht erreicht werden konnten.
Mit der Einrichtung der Zentralen Klärungsstelle wurde 1985 vor allem dem Wunsch der Sportselbstverwaltung entsprochen, ein zentrales Organ im Bereich der Verwaltung auf Landesebene zu schaffen, das bei Konflikten zwischen Sport- und Umweltinteressen vermittelnd wirkt.
Bei schwerwiegenden Konflikten werden mit den zuständigen Stellen, den Fachverbänden aus Sport und Naturschutz, durch gemeinsame Beratung möglichst kurzfristig tragfähige Lösungen erarbeitet. Mit Pegelregelungen, räumlichen und zeitlichen Zonierungen sowie Teil- und Vollsperrungen, aber auch mit Informationskampagnen und Beschilderungen können Naturschutz und sportliche Nutzung in Einklang gebracht werden.
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