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Verhaltensregeln

Die FIS-Verhaltensregeln für Skifahrer und Skilangläufer sollten jedem Schneesportler bekannt sein.

Schneesportler in aller Welt erleben die freie Natur. Sie ist Heimat für Tiere und Pflanzen, die auf empfindlichem Boden gedeihen. Sie schützt auch den Menschen selbst. Alle sind aufgerufen, die Landschaft zu schonen, um auch in Zukunft Schneesport in einer intakten Umwelt ausüben zu können und nachhaltig zu sichern. Zur nachhaltigen Sicherung einer intakten Umwelt für zukünftige Wintersportgenerationen gibt es die FIS-Umweltregeln:

Bild eines Schildes mit Hinweisen für die Nutzung einer Loipe

  1. Informieren Sie sich über Ihr ausgewähltes Gebiet. Unterstützen Sie die Orte, die sich um die Umwelt sorgen.
  2. Wählen Sie umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn zur Anreise.
  3. Bilden Sie Fahrgemeinschaften bei Anreise mit dem privaten Auto.
  4. Lassen Sie Ihr Auto am Skiort stehen, nehmen Sie den Skibus.
  5. Fahren Sie nur bei ausreichender Schneedecke Ski und Snowboard.
  6. Halten Sie sich an die markierten Pisten und Loipen.
  7. Beachten Sie Pistenmarkierungen und -sperrungen.
  8. Verzichten Sie auf das Fahren abseits der Pisten besonders in Waldgebieten.
  9. Fahren Sie nicht in geschützte Gebiete. Schonen Sie Tiere und Pflanzen.
  10. Nehmen Sie Ihren Abfall mit.

Wintersportaktivitäten haben in den letzten Jahren insbesondere außerhalb des gesicherten Pistenraums stark zugenommen. Doch was für Tourengeher und Freerider Entspannung und Vergnügen ist, kann für Wildtiere schnell im Dauerstress enden. Wildtiere sind so menschlichen Reizen ausgesetzt und finden immer seltener Rückzugsmöglichkeiten. Für das Störungsempfinden von Wildtieren ist es vor allem entscheidend, ob menschliche Aktivitäten »auf Pisten und Wegen« oder »abseits von Wegen« stattfinden.  

Seien Sie deshalb wildtierfreundlich unterwegs und beachten Sie folgende Hinweise:

  1. Ausgewiesene Pisten, Wege und Aufstiegsrouten nutzen
  2. Dämmerungs- und Nachtzeiten möglichst meiden
  3. Meiden von Waldrändern, Gehölzen, Dickichten und Aufforstungen, in die sich das Wild zurückzieht – daher auf Freiflächen bleiben!
  4. Die mit Stoppschildern und -Bannern gekennzeichneten Bereiche und gesperrte Wege keinesfalls betreten.

Weitere Infos gibt es in der Broschüre „Wildtiere & Freizeitaktivitäten im Wald“.

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