Kanusportlerinnen und Kanusportler schonen die Natur, indem sie ...
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sich rechtzeitig vor der Kanutour über die gesetzlichen Vorschriften und Vereinbarungen zum Schutz von Flora und Fauna informieren;
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die Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft schätzen und achten;
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sich rücksichtsvoll in der Natur verhalten und Abstand zu Wasserpflanzen, Ufervegetation sowie Tieren auf und am Wasser halten;
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sich über vor Ort vorkommende Tiere und Pflanzen informieren und diese nicht erheblich stören bzw. dauerhaft zerstören;
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umweltschonend anreisen(Fahrgemeinschaften, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel);
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ausschließlich vorhandene Infrastrukturen (z.B. Ein- und Ausstiegsstellen, Pausenstellen, befestigte Wege und Parkplätze) in Anspruch nehmen;
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zur Übernachtung offizielle Zeltplätze oder Gasthöfe aufsuchen;
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Verpflegung vor Ort einkaufen und die örtliche Gastronomie nutzen. Verdienstmöglichkeiten und wertschätzende persönliche Kontakte schaffen ein positives Bild des Kanusports bei den Anwohnern;
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Befahrungen nur bei ausreichendem Wasserstand vornehmen. Pegelinformationen unter www.kanu.de oder im DKV Sportprogramm;
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Gruppenstärke und Bootsgröße dem Gewässercharakter anpassen: Kleinflüsse werden nur in kleinen Gruppen und mit kleinen Booten befahren;
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weder Abfälle hinterlassen noch schädliche Materialien in der Natur verwenden;
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auf Umweltverschmutzungen (z.B. auffällige Schmutzwassereinleitungen, Ölfilme oder wilde Müllkippen) in der Nähe von Gewässern achten und diese den Umweltbehörden oder dem DKV melden;
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falls nötig: andere Kanufahrer auf die Einhaltung dieser Grundlinien aufmerksam machen.
Diese Naturschutzhinweise in vereinfachter Formulierung basieren auf
den Verlautbarungen des Deutschen Kanu-Verbandes e.V.